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Schelleklobbe - Juni 2012

8Wir machen räume wahr Die Stadt Frankfurt wächst. Im Jahr 2020 werden hier rund 725.000 Men- schen leben, das sind rund 40.000 Einwohner mehr als heute. Das liegt natürlich vor allem an der Wirt- schaftskraft und dem guten Ange- bot an Arbeitsplätzen, aber „Frank- furt ist insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten zu einer ausge- sprochen schönen Wohnstadt ge- worden“, sieht Frank Junker, Chef der ABG FRANKFURT HOLDING, ei- nen weiteren Grund für diesen Trend. „Deswegen zieht man wieder nach Frankfurt und will dort wieder wohnen“. Das Wohnungsunternehmen der Stadt hat deshalb seine Neubauaktivitäten er- heblich gesteigert. Noch nie waren gleichzeitig so viele neue Wohnungen in Bau. Aber nicht nur im Neubau, auch mit großen Modernisierungsmaßnah­ men verbessert die ABG die Qualität des Wohnungsangebots. „Wohnen für alle“ steht dabei als Motto und sozialer Auftrag über allen Pro- jekten der ABG. Junge Familien, Singles und Senioren, Menschen mit großen und kleinen Einkommen sollen in Frank- furt eine passende Wohnung finden und dabei möglichst wenig für die „zweite Miete“ bezahlen. Als einziges Wohnungsunternehmen setzt die ABG im Neubau deshalb konsequent auf die besonders energiesparende Passivhaus- bauweise. Das nützt dem Klima und dem Geldbeutel, denn es fallen so gut wie keine Heizkosten mehr an. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die aktuellen Bauprojekte vor. Lesen Sie auf den folgenden Seiten Neues über die aktuellen Bauprojekte der ABG ABG baut und saniert überall in Frankfurt Kulturcampus Frankfurt – der Startschuss ist gefallen Neben zahlreichen Kulturangeboten und Räumen für Gewerbebetreibende soll das 16,5 Hektar große ehemalige Gelände der Universität in Bockenheim vor allem ein attraktives Wohnquartier werden. Insgesamt plant die ABG hier den Bau von 1.500 Wohnungen. In der Gräfstraße, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bockenheimer Depot, haben im Dezember die Bauarbeiten für 200 Woh- nungen und einen großen Supermarkt begonnen. 40 der 120 Mietwohnungen werden durch die Stadt Frankfurt sozial gefördert. Weil zunächst Erkundungs- bohrungen erforderlich sind, starteten die Bauarbeiten nicht mit einem Spaten- stich, sondern einem „Ersten Bohrerdreh“, den Oberbürgermeisterin Petra Roth gemeinsam mit ABG-Chef Frank Junker setzte. Im Frühjahr wurde die Baugrube ausgehoben und im Mai begannen die Hochbauarbeiten. Näheres zu diesem Projekt lesen Sie auch auf Seite 7. Unser Foto zeigt die Luminale- Licht­installation „Time Drifts“ von Philipp Geist auf dem Gelände des künftigen Kulturcampus.

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