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Schelleklobbe - Juni 2012

zum 1. Juli übergibt Oberbürgermeisterin Petra Roth nach drei Amtsperioden die Amtskette an ihren Nachfolger Peter Feld- mann. Damit geht nicht nur für die Stadt Frankfurt am Main, sondern auch für die ABG FRANKFURT HOLDING eine Ära zu Ende. Als Stadtoberhaupt war Petra Roth gleichzeitig 17 Jahre lang Vorsitzende des Aufsichtsrats unseres Unternehmens und hat in dieser Funktion wesentlich dazu beigetragen, dass die ABG heute ein wirtschaftlich starkes und gesundes Woh- nungsunternehmen ist, das seinem sozialen Auftrag „Woh- nen für alle“ in vollem Umfang nachkommen kann. Dies ist nicht selbstverständlich, wie viele Beispiele aus ande- ren Kommunen in Deutschland zeigen. Auch in Frankfurt war die Lage Mitte der 90er Jahre alles andere als rosig. Es galt, als die Wohnungsunternehmen, an denen die Stadt Frankfurt am Main beteiligt ist, im Jahr 1996 unter dem Dach der ABG FRANKFURT HOLDING zusammengeführt wurden, eine Mam- mutaufgabe zu lösen. Schritt für Schritt ist es gelungen, den 3 editorial Bestand von rund 50.000 Wohnungen zu sanieren. Heute ist Frankfurt mit 1.200 Passivhauswohnungen die „Passivhaus- hauptstadt Europas“. Diese positive Entwicklung des Unternehmens verdanken wir ganz wesentlich dem Rückhalt durch unsere langjährige Auf- sichtsratsvorsitzende. Für Petra Roth stehen immer die Men- schen im Mittelpunkt und so hat sie stets darauf geachtet, dass, bei allen wirtschaftlich notwendigen Entscheidungen, nie die soziale Orientierung der ABG vernachlässigt wurde. Ein kleines, aber gutes Beispiel dafür, wie sich unsere Oberbür- germeisterin als Aufsichtsratsvorsitzende für die Lebensquali- tät in der Stadt eingesetzt hat, ist auch ihr Einsatz gegen die Verschandelung von privaten und öffentlichen Gebäuden durch Graffiti. Sie gab im Jahr 2003 den Anstoß für die Grün- dung des Arbeitskreises Anti-Graffiti Frankfurt RheinMain, in dem die Stadt Frankfurt, die ABG, die Polizei und weitere Part- ner seitdem erfolgreich zusammenarbeiten. Dank dieses Pro- gramms sind die meisten Hauswände heute frei von diesen Bemalungen. Auch das hat dazu geführt, dass die Bürge- rinnen und Bürger sich in ihren Häusern wohl fühlen und sich voll und ganz mit ihrem Quartier identifizieren können. Mit dem Projekt „Kulturcampus Frankfurt“ brachte Frau Roth am Ende ihrer Amtszeit schließlich eines der großen Zukunfts- themen für die Entwicklung unserer Stadt auf den Weg. Dass Bürgerbeteiligung und Partizipation für sie keine leere Floskel, sondern elementare Bestandteile dessen sind, wie sie Politik versteht und lebt, haben die Planungswerkstätten gezeigt, de- ren Ideen jetzt zur Grundlage der weiteren Planung werden. Auch dieses Projekt übergibt Frau Roth jetzt an unseren neuen Oberbürgermeister. Wir freuen uns auf eine enge und kon- struktive Zusammenarbeit mit Herrn Feldmann und gemein- same Aufgaben in unserer und für unsere Stadt. Petra Roth hat mit ihrer Menschlichkeit, ihren Ideen und ihrer Begeisterungsfähigkeit für Innovationen die Stadt Frankfurt geprägt. Wir sagen auch an dieser Stelle von Herzen Danke für den Rückhalt und die Unterstützung und wünschen Frau Roth für die Zukunft Glück, Gesundheit und viele interessante, neue Aufgaben! Ihr Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING Liebe Leserinnen, liebe Leser, Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING

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