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Schelleklobbe - Juni 2012

23 projekte Wo Kinder immer Hilfe finden WOHNHEIM GmbH beteiligt sich am Projekt „Noteingang“ 2008 hat der Präventionsrat der Stadt Frankfurt am Main gemeinsam mit der Frankfurter Polizei das Projekt „No- teingang – Hier finden Kinder Hilfe“ ins Leben gerufen. Mehr als 800 Frankfurter Geschäfte und Institutionen in 23 Stadtteilen beteiligen sich mittlerweile daran. Sie signalisieren mit einem freundlichen gelben Aufkleber, dass sie Kindern bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch die WOHNHEIM GmbH ist seit 2010 dabei. „Familien mit Kindern liegen uns besonders am Herzen“, erläutert Susanne Bodien, Leiterin des Service-Centers 3 in Griesheim. Meist geht es nicht um be- drohliche Situationen, sondern um alltägliche Schwierig- keiten. „Bisher kamen Kinder zu uns, die ein Pflaster benötigt haben oder ihre Eltern anrufen wollten, zum Beispiel weil die Schule früher zu Ende gegangen ist“, berichtet Bodien. Bei der WOHNHEIM GmbH finden Kinder Hilfe im Griesheimer Service-Center und in den Hausmeister- und Seniorenbetreu- ungsbüros in Niederrad, Goldstein, Schwanheim, Unterlieder- bach und Rödelheim. Kontakt zum Projekt „Noteingang“: Tel. 069 21244905 oder über facebook Noteingang-Hier finden Kinder Hilfe. Kultur für alle In Frankfurt braucht zumindest kul- turell niemand mehr verarmen. Mit der Devise „Kultur muss man sich lei- sten können, auch wenn man sie sich nicht leisten kann“ sorgt der frühere Musikproduzent Götz Wörner für Verteilungsgerechtigkeit im Kultur- betrieb. Um Menschen mit geringem Einkom- men den Besuch von Theatervorstel- lungen, Konzerten oder Museen zu er- möglichen, gründete er 2008 den Verein „Kultur für ALLE“ und brachte den Kul- turpass auf den Weg. Gegen Vorlage des scheckkartenähnlichen Ausweises mit Chagall-Motiv zahlen Erwachsene nur einen Euro, unter 14-Jährige 50 Cent an der Eintrittskasse. Der in dieser Form bundesweit einzigartige Vorstoß wird inzwischen von zahlreichen Frank- furter Kulturstätten und auch Sportver- anstaltern unterstützt. Wie der Frankfurtpass steht der Kultur- pass allen Geringverdienern oder Men- schen zu, die auf staatliche Unterstüt- Der Kulturpass macht’s möglich: Eine Gruppe Kinder mit ihren Eintrittskarten für Pinocchio in der Alten Oper. zung angewiesen sind. Er ist ein Jahr gültig und muss danach erneut bean- tragt werden. Wo er ausgestellt wird – unter anderem bei der SAALBAU –, wel- che Häuser den Kulturpass akzeptieren sowie viele weitere Informationen findet man unter www.kulturpass.net

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