21.08.2008

Bilanzpressekonferenz 2008:
ABG FRANKFURT HOLDING legt neues Milliardeninvestitionsprogramm auf

Pressemitteilung 09/2008
Frankfurt am Main, 20. August 2008

Erfolgreiche Bilanz 2007 / Energetische Sanierung und Neubauprojekte in Passivhausbauweise entlasten Mieter bei den Nebenkosten und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz

Die ABG FRANKFURT HOLDING hat die positive wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt und das Geschäftsjahr 2007 erfolgreich abgeschlossen. Sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung ist der Konzern führend in der Konzeption und Realisierung von Mehrfamilienhäusern, die den Passivhausstandard erfüllen. Damit leisten die Konzernunternehmen auch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Mit neuen Serviceangeboten für die Mieterinnen und Mieter trägt die ABG FRANKFURT HOLDING der demografischen Entwicklung Rechnung und stärkt die Mieterbindung. In den kommenden fünf Jahren wird der Konzern erneut rund eine Milliarde Euro in die Modernisierung des Bestandes und in Neubauprojekte investieren.

Am 31. 12. 2007 umfasste der Bestand der ABG FRANKFURT HOLDING 49.532 Wohnungen und Wohnheimplätze(Vj. 49.773), 29.133 Garagen und Stellplätze einschließlich der Parkhäuser (Vj. 29.078) und 1.316 Gewerbeeinheiten und sonstige Einrichtungen einschließlich der Saalbauten der neuen Konzerntochter Saalbau GmbH (Vj. 1.276). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich bei Umsatzerlösen von 394,3 Mio. Euro (Vj. 367,2 Mio. Euro) im Geschäftsjahr von 19,4 auf 43,3 Mio. Euro. Dieses Ergebnis ist neben einmaligen Sondereffekten auf gestiegene Erlöse aus der Bestandsbewirtschaftung, überaus erfolgreiche Bauträgermaßnahmen im Passivhausbereich und den Verkauf von Wohnungen und Einfamilienhäusern aus dem Altbestand zurückzuführen. Hinzu kommt die erstmalige Einbeziehung der SAALBAU GmbH in den Konzernabschluss. Der Konzern erwirtschaftete bei einer Bilanzsumme von 1,6 Mrd. Euro (Vj. 1,5 Mrd. Euro) einen Bilanzgewinn von 30,8 Mio. Euro (Vj. 2,9 Mio. Euro). Aufgrund des hohen Jahresüberschusses konnte die Eigenkapitalrentabilität im Vergleich zum Vorjahr erheblich verbessert werden. Sie beträgt für das Geschäftsjahr 2007 10,7 v. H. (VJ: 3,7 v. H.).

In Frankfurt am Main übersteigt die Nachfrage insbesondere nach 3- und 4-Zimmer-Wohnungen nach wie vor das vorhandene Angebot. In den vergangenen Jahren hat die ABG FRANKFURT HOLDING kontinuierlich in die Modernisierung des Wohnungsbestandes investiert. Nachdem der größte Teil der konzerneigenen Wohnungen jetzt energetisch und technisch auf ein zeitgemäßes Niveau gebracht sind, konnten im Geschäftsjahr die Aufwendungen für die Instandhaltung von 114,4 auf 113,4 Millionen zurückgefahren werden und sollen in den kommenden Jahren kontinuierlich vermindert werden. Dafür soll verstärkt in Neubaumaßnahmen investiert werden. Die steigenden Anforderungen in Bezug auf Ausstattung, Qualität und Wohnumfeld werden dabei jedoch nicht vernachlässigt. Im gewerblichen Immobilienbereich, der in Frankfurt am Main nach wie vor von einem Angebotsüberhang mit großen Leerständen und stagnierenden Quadratmeterpreisen gekennzeichnet ist, blieb der Konzern aufgrund des geringen Anteils an großen Büroimmobilien von dieser negativen Entwicklung weitgehend verschont.

Weitere Investitionen in Milliardenhöhe geplant

Derzeit sind in den Unternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING insgesamt 752 Wohnungen (davon 106 Eigentumswohnungen) in Bau oder in Planung. Auch in den kommenden fünf Jahren wird die ABG FRANKFURT HOLDING in Milliardenhöhe investieren. Nachdem seit 2003 bereits Modernisierungs- Neubaumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund einer Milliarde Euro durchgeführt wurden, hat der Konzern ein weiteres Milliardeninvestitionsprogramm aufgelegt. Die Planung für die kommenden fünf Jahre sieht vor, jährlich rund 100 Millionen Euro in Instandhaltung und Modernisierung sowie ca. 100 Millionen Euro in Neubauprojekte und Bauträgermaßnahmen zu investieren. „Von diesen Investitionen in Höne von einer Milliarde Euro in den kommenden fünf Jahren profitierten vor allem die Bauwirtschaft und das Handwerk in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet“, erklärt Frank Junker, der Geschäftsführer der ABG FRANKFURT HOLDING. „Wir tragen mit unseren Baumaßnahmen dazu bei, Arbeitsplätze in der Region zu sichern und stabilisieren damit auch die Konjunktur.“

Wie in den Vorjahren setzt die ABG FRANKFURT HOLDING bei Neubauprojekten und der Modernisierung im Bestand auf Energieeinsparung. Damit trägt das Unternehmen zur Entlastung der Mieter bei den Nebenkosten bei und leistet auch einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz. Einschließlich der in Bau befindlichen Projekte hat der Konzern mittlerweile 800 Miet- und Eigentumswohnungen in der besonders energieeffizienten Passivhausbauweise errichtet. Bei der Konzeption und Ausführung von Mehrfamilienhäusern in Passivhausbauweise nimmt die ABG FRANKFURT HOLDING damit eine führende Position ein. Derzeit steht das Projekt CAMPO am Bornheimer Depot mit 140 Wohnungen kurz vor der Fertigstellung. Das Projekt HANSA ALLEE WESTEND mit 200 Passivhauswohnungen befindet sich im Bau. Erfolgreich fortgeführt wurde in der Rotlintstraße auch die Sanierung von Bestandswohnungen in dieser besonders energieeffizienten Bauweise.
Ein Passivhaus verbraucht 75 Prozent weniger Energie als ein Niedrigenergiehaus und mit lediglich 1,5 Litern Öl pro Quadratmeter nur ein Zehntel der Heizenergie eines konventionellen Gebäudes. Proportional zum Verbrauch verringert das Unternehmen so den Ausstoß klimaschädlicher CO2 Emissionen. Auch mit der systematischen energetischen Optimierung der Wohnungen im Bestand wird der CO2 Ausstoß kontinuierlich vermindert. So wurden von insgesamt knapp 3 Millionen Quadratmetern Fassadenfläche der Wohnungen der ABG FRANKFURT HOLDING in den vergangenen Jahren mit rund 1,8 Millionen Quadratmetern mehr als die Hälfte gedämmt. Diese Maßnahmen führen dazu, dass pro Jahr etwa 18,5 Millionen Liter Heizöl eingespart werden können. Neben der Entlastung der Mieter hei den Nebenkosten führt dies auch zur Vermeidung von jährlich rund 42,800 Tonnen Kohlendioxidemissionen.

Wettbewerbsvorteil Passivhaustechnologie

Die Vorteile der Passivhausbausweise sind auch am Vermarktungserfolg ablesbar. Alle Passivhauswohnungen des Konzerns stoßen auf eine äußerst hohe Nachfrage. So konnten die Eigentumswohnungen im CAMPO am Bornheimer Depot innerhalb weniger Monate vollständig vermarktet werden. Auch in der HANSA ALLEE WESTEND zeichnet sich ein sehr zügiger Verkauf ab. Großes Interesse finden die Bauprojekte auch in der Fachwelt. Im Geschäftsjahr machten sich Besucher unter anderem aus Belgien, Österreich und China, sehr viele Architekten und Ingenieure aus Deutschland, Bauträgergesellschaften und Vertreter der Politik vor Ort ein Bild von den einzelnen Baumaßnahmen. „Vor zehn bis 15 Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, dass 50 bis 60 Vertreter der Stadt Freiburg im Breisgau, angeführt von der Bürgermeisterin für Umwelt, Schulen, Bildung und Gebäudemanagement, sich bei uns in Frankfurt Passivhauprojekte angeschaut hätten“, betont ABF FH Geschäftsführer Frank Junker. „Früher wäre es umgekehrt gewesen.“

Integrierte Warmmiete in der Rotlintstraße und in der HANSA ALLEE WESTEND

Die erreichte hohe Kompetenz in der energieoptimierten Bauweise wird von der ABG FRANKFURT HOLDING konsequent weiter ausgebaut. Wir haben, so Junker, inzwischen den „Passivhausstandard 3.0“ erreicht. In den neuesten Passivhauswohnungen können die Bewohner die Temperatur auch raumweise regeln, was den ohnehin bereits hohen Komfort dieser Bauweise weiter erhöht. Ergänzend zur Dämmung und Wärmerückgewinnung der Passivhäuser kommen zunehmend Solarkollektoren und die Nutzung der Erdwärmenutzung zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit der TU München sollen die Wohnungen in der Hansaallee damit sogar zum “Null-Energie-Haus“ werden.

Von den Innovationen profitieren neben der Umwelt vor allem die Bewohner. Die Betriebskosten werden von den steigenden Energiepreisen abgekoppelt und bleiben bezahlbar. In drei auf Passivhausstandard aufgewerteten Wohngebäuden aus den 50er Jahren in der Rotlintstraße bietet die ABG FRANKFURT HOLDING als erstes Immobilienunternehmen in Hessen sogar eine integrierte Warmmiete inklusive aller Heizkosten an. In dem neben der Passivhaustechnologie mit einem CO2-neutralen Rapsöl-Blockheizkraftwerk und Solartechnik ausgestatteten Haus sind die Kosten für die Wärmeerzeugung so gering, dass eine separate Berechnung unwirtschaftlich wäre. Auch für die Mieter der Passivhauswohnungen in der Hansaallee wird geprüft, auf die Abrechnung der Heiznebenkosten zu verzichten.

Ein weiteres Pilotprojekt im Bereich der Wärmeversorgung ist die Installation der ersten Getreideheizung in Hessen, die im November 2007 durch Hessens Ministerpräsident Roland Koch in Betrieb genommen wurde. Das Mehrfamilienhaus in der Iselinstraße wird CO2 neutral mit eiweißarmem für die Nahrungsmittelproduktion nicht geeignetem Getreide beheizt, das von Landwirten aus der Region geliefert wird.

Ausbau des Mieterservice schafft Mehrwerte für Mieter

Im Geschäftsjahr 2007 wurde der wohnungsnahe Service für die Mieterinnen und Mieter weiter ausgebaut. Mit praktischen und unbürokratischen Dienstleistungs- und Unterstützungsangeboten trägt die ABG FRANKFURT HOLDING damit dem demografischen Wandel Rechnung: Bereits heute ist ein Viertel der Mieterinnen und Mieter älter als 65 Jahre. Schon kleine Hilfen im direkten Wohnumfeld können den Alltag der älteren Mieterschaft erleichtern und dazu beitragen, dass Menschen länger selbstständig in ihren Wohnungen leben können. Erfolgreich angelaufen ist im Geschäftsjahr 2007 das Pilotprojekt „Siedlungshelfer“ im Stadtteil Gallus, das mittlerweile auch auf die Stadtteile Riederwald und Bornheim ausgeweitet wurde. Die Siedlungshelfer unterstützen die Mieter bei kleineren Arbeiten in der Wohnung, beim Einkauf oder bei Erledigungen. Das Feedback der Mieterschaft auf dieses Angebot, bei dem der Konzern mit Langzeitarbeitslosen kooperiert, ist überaus positiv.

Diese Angebote wurden im laufenden Geschäftsjahr erweitert. So können jetzt insbesondere ältere Mieter von einer „Hilfsmittel- und Wohnraumberatung“ in Kooperation mit dem VdK profitieren. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Frankfurt können Mieter Unterstützungs- und Gesundheitsangebote des DRK zu besonderen Konditionen in Anspruch nehmen. Ganz neu ist ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Carsharing Anbieter book-n-drive. Mieter der ABG FH können sich zu um 20 Prozent günstigeren Konditionen im gesamten Stadtgebiet einen Pkw leihen und damit teilweise auf ein eigenes Auto verzichten. Mit diesen Serviceangeboten, die weiter ausgebaut werden, bietet die ABG FRANKFURT HOLDING ihren Mietern einen Mehrwert, der zur nachhaltigen Kundenbindung beitragen soll. „Mit den Investitionen in den Service erreichen wir eine sozialpolitische wie auch wohnungswirtschaftliche Win-Win- Situation“, erklärt Junker.

Erfolgreiche Integration der SAALBAU GmbH und HELLERHOF GmbH

Seit dem 1. Januar 2007 gehört die SAALBAU GmbH zum Konzern ABG FRANKFURT HOLDING. Mit der SAALBAU GmbH ist der Konzern bei der Bewirtschaftung von Veranstaltungssälen und Vereinsräumen gut aufgestellt, betont Geschäftsführer Frank Junker. „Die SAALBAU trägt mit ihren Bauten in vielen Stadtteilen Frankfurts dazu bei, den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Kommunikation zu geben. Damit gibt die Gesellschaft den Bemühungen der Konzernunternehmen, urbanes Wohnen lebenswert zu gestalten, zusätzliche Impulse, indem die Bewohner in das städtische Geschehen mit einbezogen werden und dem Entstehen von Anonymität entgegengewirkt wird.“

In die Servicestrukturen des Konzerns integriert wurde die HELLERHOF GmbH. Eine besondere Herausforderung für alle beteiligten Mitarbeiter war dabei, dass der Anpassungsprozess mit einer völligen Neustrukturierung und der Übernahme der Mietverhältnisse und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaft innerhalb von nur vier Wochen erfolgte. „Das war eine logistische Meisterleistung, für deren erfolgreiche Umsetzung ich mich bei allen Beteiligten bedanken möchte“, so Junker.

Mit der Übernahme ging eine Neustrukturierung der bestehenden Service-Center-Strukturen einher. Die Mieter finden nun beim ihnen nächstgelegenen Service-Center der ABG FH einen Ansprechpartner, unabhängig davon, bei welcher Konzerngesellschaft sie Mieter sind. Gegründet wurde darüber hinaus ein neues Service-Center „West“ in der Eppenhainer Straße.

Für 90 Prozent des Wohnungsbestandes wurde im Geschäftsjahr ein verbrauchsorientierter Energiepass erstellt. Für den restlichen Bestand sind die Arbeiten nahezu abgeschlossen.

Projekte:

Größtes Neubauprojekt - HANSA ALLEE WESTEND

Auf einem 13.600 m² großen Gelände an der Hansaallee und Bremer Straße realisiert die ABG FRANKFURT HOLDING in exponierter städtischer Lage zwischen dem Westend, dem Holzhausenviertel und dem Universitätscampus bis Ende 2008 200 hochwertige Miet- und Eigentumswohnungen in drei Wohn-Solitären. Das Investitionsvolumen beträgt 51 Millionen Euro. Das Projekt zeichnet sich durch eine kosten- und energiebewusste Bauweise mit Passivhausstandard, Geothermie und Solarenergie aus. Die Mehrfamilienhäuser werden durch die renommierten Frankfurter Architekten Stefan Forster, Michael Landes, Jo Franzke und Karl Dudler gestaltet. Die HANSA ALLEE WESTEND ist von der ABG FRANKFURT HOLDING als generationsübergreifendes Wohnquartier geplant. Die Bewohner finden fußläufig Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf und können bei Bedarf Serviceangebote in Anspruch nehmen. Bereits beim Bau wird darauf geachtet, dass die Wohnungen später mit geringem Aufwand altersgerecht umgerüstet werden können. Der Verzicht auf Schwellen ermöglicht Bewegungsfreiheit auch für körperlich eingeschränkte Menschen und Kleinkinder.
Campo Am Bornheimer Depot – Vermarktung abgeschlossen
Die 140 Passivhaus-Wohnungen im neuen Wohnquartier CAMPO am Bornheimer Depot sind nahezu fertig gestellt. Zwei Drittel der Wohnungen werden vermietet, ein Drittel an Eigentümer verkauft. Bereits am Anfang des Geschäftsjahres waren sämtliche Eigentumswohnungen auf dem rund 10.000 m2 großen Gelände des ehemaligen Straßenbahndepots verkauft. Ende 2008 wird das Kinder- und Familienzentrum des Mütterzentrums MUKIVA in den Campo am Bornheimer Depot ziehen und dort zu einer weiteren Belebung des Quartiers beitragen.

Diakonissenareal, HOFGARTEN und Hühnerweg

Die FRANKFURTER AUFBAU AG schloss im Geschäftsjahr die Verträge über den Teilerwerb des Diakonissenareals im Holzhausenviertel. Hier errichtet die Konzerntochter Servicewohnungen für Senioren, Miet- und Eigentumswohnungen. Ebenfalls unterzeichnet wurde der Kaufvertrag über das denkmalgeschützte Stiftungshaus des Wiesenhüttenstifts im Hofgarten, wo die FAAG gemeinsam mit der Grundstücksentwicklungsgesellschaft Groß & Partner mit einem Investitionsvolumen von 40 Millionen Euro 85 exklusive Wohnungen baut. Fertig gestellt wurden 14 Passivhauswohnungen der FAAG im Hühnerweg in Frankfurt-Sachsenhausen.

Alleeviertel

Ein großes Investitionsprojekt ist das Alleeviertel in Frankfurt-Höchst. In dem Hochhaus in der Peter-Fischer-Allee errichtet das Unternehmen ein Wellness-Center mit rund 930 m2 Fläche, das mit Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten das Angebotsspektrum des „MitscherlichHauses“ weiter ergänzen wird. Drei weitere Neubauten in der Peter-Fischer-Allee 2-8 wurden fertig gestellt. Die dort realisierten 52 hochwertigen Zwei- bis Vierzimmerwohnungen sowie Penthouse-Wohnungen sind seit April, bzw. Juni 2008 bezugsfertig.

Hochwertige Wohnungen auf dem Naxos-Areal

Die ABG FH wird rund 7.000 Quadratmeter Wohnfläche auf dem Naxos-Areal im Frankfurter Ostend, zwischen der Waldschmidtstraße, Wingertstraße und Wittelsbacherallee, entwickeln und bebauen. Entstehen sollen hier bis zu 80 hochwertige Eigentums- und Mietwohnungen in fünfgeschossigen Gebäuden.

Stadtteilerneuerung Unterliederbach

Zentrales Projekt in Unterliederbach war der Bau von drei Wohngebäuden und einer Tiefgarage im Alemannenweg 41–45 in Unterliederbach sowie von 18 freifinanzierten Zwei- bis Vierzimmer-Wohnungen im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt Unterliederbach Engelsruhe“. Diese Wohnungen sind seit dem 1. Mai 2008 bezugsfertig. Zum Abschluss gebracht wurde zudem der Grundstückskauf für einen weiteren Neubau im Cimbernweg. Hier wird im zweiten Bauabschnitt ein Wohngebäude mit 18 öffentlich geförderten Wohnungen realisiert. Mit dem Bau wurde im Juli 2008 begonnen. Insgesamt werden in dem Quartier 200 öffentlich geförderte Wohneinheiten errichtet. Das in energiesparender Bauweise errichtete und mit einer Solaranlage ausgestattete Gebäude wird als KfW-Energiesparhaus 60 gefördert.

Weitere Projekte

In der Cordierstraße im Stadtteil Gallus beginnt die ABG FH im November 2008 mit dem Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 30 Wohneinheiten und 30 Tiefgaragenplätzen in Passivhausbauweise. Ebenfalls im November beginnen die Bauarbeiten für ein Projekt in gleicher Größenordnung in der Gundelandstraße im Frankfurter Bogen. Im Burglehen am Marktplatz in Fechenheim wurde ein sehr schöner Neubau mit fünf Wohnungen errichtet. Weitere 28 geförderte Wohnungen wurden in der Mammolsheimer Straße realisiert.

Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt in der Tevesstraße im Stadtteil Gallus, bei dem 11 Bestandswohnungen in Passivhausbauweise modernisiert wurden, werden auch in der Rotlintstraße 54 Wohnungen in dieser besonders energiesparenden Bauweise saniert. Im Stadtteil Riedberg entstehen 180 neue Wohnungen.

Im Herbst 2008 steht der Abbruch eines Gebäudes in der Idsteiner Straße im Stadtteil Gallus an. Hier wird ein Mehrfamilienhaus mit 22 freifinanzierten Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit insgesamt rund 1.600 Quadratmetern Wohnfläche im Passivhausstandard realisiert.

Förderung sozialer Wohnungsbau in der Region

In Offenbach baut die ABG FH auf einem rund 8.000 Quadratmeter großen Grundstück 100 Wohnungen. Ziel ist es, den sozialen Wohnungsbau in der Region zu fördern.

Kontakt und weitere Informationen:

ABG FRANKFURT HOLDING GmbH
Roland Frischkorn
Elbestr. 48, 60329 Frankfurt am Main
Fon: 069-2608 285
Mobil: 0163-2608 285
Fax: 069-2608 277
E-Mail: r.frischkorn@abg-fh.de
Internet: www.abg-fh.de

Zurück zur Übersicht
© 2024 | ABG FRANKFURT HOLDING GMBH | Alle Rechte vorbehalten
powered by webEdition CMS