22.02.2007

WHO-Studie zu gesundheitlichen Folgen von thermischer Gebäudesanierung geht in entscheidende Phase

Pressemitteilung ABG FRANKFURT HOLDING

Frankfurt am Main, 22.02.2007. Die ABG FRANKFURT HOLDING (ABG FH) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) starten am kommenden Montag, den 26.2.07, die entscheidende zweite Phase ihrer Studie zu gesundheitlichen Folgen von Gebäudesanierungen. Ziel der Studie ist es, die gesundheitlichen Auswirkungen von thermischen Sanierungsmaßnahmen in Wohnhäusern zu ermitteln. Hierzu werden 350 Wohnungen in verschiedenen Frankfurter Stadtteilen untersucht. "Bei Wohnungsmodernisierungen werden die potenziell weit reichenden gesundheitlichen Folgen bislang kaum berücksichtigt“, erklärt Matthias Braubach, Leiter des Programms Wohnen und Gesundheit der WHO in Bonn, die Ziele der Studie. „Die ökonomischen und technischen Aspekte der Wohnungsmodernisierung sind dagegen ausführlich dokumentiert und mit dem Energiepass existiert auch ein erstes Instrument, um den Energiebedarf von Gebäuden und Wohnungen abzuschätzen.“

Die Wärmedämmung von Gebäuden ist aufgrund sinkenden Energiebedarfs eine ökonomisch sinnvolle Sanierungsmassnahme. Die Datengrundlage über die möglichen Auswirkungen von energetischen und verdichtenden Sanierungsmassnahmen auf die Gesundheit der Bewohner ist jedoch bisher unzureichend. In Anbetracht der Zeit, Menschen täglich in Gebäuden verbringen, besteht hier dringender Handlungsbedarf. Die Unternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING besitzen mehr als 50 000 Wohnungen in Frankfurt am Main. Seit einigen Jahren führt die ABG FH speziell thermische Sanierungsprojekte durch, in denen es insbesondere um eine Verbesserung der Energieeffizienz der Wohngebäude geht. Im Zusammenhang mit diesen Sanierungsmaßnahmen führen ABG FH und WHO in Kooperation die aktuelle Studie durch, deren Ergebnis die zukünftigen Renovierungsmaßnahmen der ABG leiten und verbessern soll.

Die aktuelle Erhebung stellt die zweite Erhebungsphase dar, bei der im Sommer 2006 sanierte Gebäude mit bisher noch nicht sanierten Gebäuden verglichen werden. Die bis zum Sommer 2007 erwarteten Ergebnisse der Studie dienen der WHO dazu, grundlegende Informationen zu möglichen Gesundheitsauswirkungen von energetischen Renovierungsmaßnahmen und Wärmedämmung im Wohnungsbestand zu ermitteln. Für die ABG FRANKFURT HOLDING wird die WHO konkrete Empfehlungen für zukünftige Sanierungsmaßnahmen erarbeiten.

Kontakt und weitere Informationen:
ABG FRANKFURT HOLDING GmbH,
Roland Frischkorn
Elbestr. 48, 60329 Frankfurt am Main
Fon: 069- 2608 285
Mobil: 0163-2608 285
Fax: 069- 2608 224
E-Mail:
Internet: www.abg-fh.de

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