22.11.2007

Ministerpräsident Koch nimmt erste Getreideheizung Frankfurts in Betrieb

Presseinformation ABG FRANKFURT HOLDING / MAINOVA

Frankfurt am Main, 22. November 2007. Mit der Inbetriebnahme der ersten Getreideheizung im Geschoßwohnungsbau in Frankfurt am Main-Riederwald, durch den Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, setzt die ABG FRANKFURT HOLDING GmbH weiter konsequent auf Energieeffizienz durch energetische Sanierung und innovative Technologie im Wohnungsbau. Hierbei arbeitet der Konzern mit der Technischen Universität München und der Mainova AG zusammen. Das bestehende Wohngebäude in Frankfurt am Main-Riederwald mit 24 Wohnungen wurde energetisch saniert und durch eine Dachaufstockung um sechs Wohneinheiten erweitert. Die vorhandene Zentralheizung wurde auf eine Getreideheizung, die erste Frankfurts, umgestellt. Der Bauantrag wurde im Januar 2007 gestellt, im April hatten die Baumaßnahmen begonnen. Für diese Wohnungen werden rund 30 Tonnen eiweißarmes und nicht als Nahrungsmittel geeignetes Getreide benötigt, um den Energiebedarf zu decken. Bei der Verbrennung entsteht nur so viel Kohlendioxid, wie die Pflanzen beim Wachstum aufgenommen haben.

Alle Welt spricht vom Klimaschutz – die ABG FRANKFURT HOLDING GmbH handelt. Und zwar nicht erst, seit der Klimawandel und die Einsparung von klimaschädlichen CO2-Emmissionen Thema Nr. 1 in der Politik und den Medien sind. Bereits seit über zehn Jahren setzt die ABG FRANKFURT HOLDING GmbH im Neubau und der Bestandspflege konsequent auf Energieeffizienz. Das Erfolgsrezept lautet: klassische Sanierung, Passivhaustechnologie und der Mut, auch neue Technologien zu erproben. Die ABG FRANKFURT HOLDING GmbH war sich schon früh darüber im Klaren, dass Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit in der Immobilienwirtschaft hervorragend zusammenpassen. Hinzu komme, dass die ABG FRANKFURT HOLDING GmbH mit ihren rund 50.000 Wohnungen sich auch der sozialen Verantwortung gegenüber den Mieterinnen und Mietern bewusst sei, so Frank Junker. Die nachhaltige Minderung des Energieverbrauchs der Gebäude ist gerade in Zeiten steigender Energiepreise das beste Mittel, um die Nebenkosten und damit die „zweiten Mieten“ so niedrig wie möglich zu halten. Allein durch klassische Sanierungsmaßnahmen, durchschnittlich werden jährlich im Unternehmen 1.500 Wohnungen energetisch aufgewertet, werden jährlich 6.600 Tonnen CO2 eingespart. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann, weil klimaschädliches Kohlendioxid vermieden wird, und das Jahr für Jahr.

Mainova-Vorstand Dr. Constantin Alsheimer betonte bei der Inbetriebnahme der Anlage: „Das Projekt ist sowohl wegen seiner Vorteile für das Klima als auch wegen seines innovativen Charakters bedeutsam.“ So sei die CO2-neutrale Nutzung des Brennstoffs Getreide ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz, wie ihn auch Mainova schon in ähnlicher Form - mit Holzabfällen - im Biomasse-Kraftwerk Fechenheim leiste. „Zugleich freue ich mich, dass die ABG FRANKFURT HOLDING bei der Realisierung dieses Vorhabens auf die Kompetenz der Mainova EnergieDienste GmbH setzt“, hob Dr. Alsheimer hervor. Für die Umsetzung und den Betrieb der vergleichsweise neuen Technologie sei umfangreiches technisches Know-how notwendig, welches die 100prozentige Mainova-Tochter MED bereits bei zahlreichen Projekten erfolgreich bewiesen habe. Die MED ist spezialisiert auf dezentrale Energieversorgung und Technisches Facility Management und betreibt im Rhein-Main-Gebiet im Kundenauftrag zahlreiche Energieanlagen.  

Neben den klassischen Sanierungsmaßnahmen kommt die Kernkompetenz der ABG FRANKFURT HOLDING GmbH hinzu: über 800 extrem energiesparende Wohnungen im Passivhausstandard sind fertig gestellt oder werden derzeit gebaut. In den Passivhäusern der ABG FRANKFURT HOLDING GmbH ist der Energieverbrauch bis zu über 80% niedriger als in normalen Häusern. Die neuen attraktiven Passivhaus-Wohnungen im SophienHof in Bockenheim, aber auch die auf Passivhaus-Standard modernisierten Altbauten aus den fünfziger Jahren in der Tevesstraße im Gallus zeigen, energetisch optimierte Häuser bieten einen hohen Wohnkomfort und schonen den Geldbeutel der Bewohner. Die Passivhauswohnungen verbrauchen durchschnittlich nur 1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter. Zum Vergleich: die Beschlüsse der Bundesregierung zum Klimaschutz sehen ab spätestens 2009 einen Ölverbrauch von 9 Liter je Quadratmeter in Neubauten vor.

„Den Weg, den die Bundesregierung in der Wohnungspolitik mit ihrem neuen Klimaprogramm einschlägt - von der Dämmung bis zur Wärmeversorgung mit erneuerbarer Energie - hat die ABG FRANKFURT HOLDING GmbH längst umgesetzt“, so Frank Junker abschließend.

Kontakt und weitere Informationen:
ABG FRANKFURT HOLDING GmbH,
Roland Frischkorn
Elbestr. 48, 60329 Frankfurt am Main
Fon: 069- 2608 285
Mobil: 0163-2608 285
Fax: 069- 2608 224
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