11.04.2016
ABG baut geförderte Wohnungen im Gallus
Widerspruch zu Kritikern, die Abriss des Bestandes verhindern wollen
Im Gallus entstehen neue geförderte Wohnungen. Dieses Projekt der ABG FRANKFURT HOLDING sollte nicht dadurch gefährdet werden, dass Kritiker den Abriss zweier desolater Blöcke im Gallus, in denen gegenwärtig Flüchtlinge untergebracht sind, verhindern wollen. „Wir schaffen an dieser Stelle in der Cordierstraße dauerhaften Wohnraum anstelle des geschädigten Bestandes“, sagte ABG-Chef Frank Junker.
Bei der Unterbringung von Flüchtlingen in Frankfurt am Main helfe die ABG „jederzeit gern“, setzte Junker hinzu. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Unterbringung von schutzsuchenden Familien im Gallus und in Bockenheim. „An diesen Orten ist unbürokratische Hilfe für uns eine Selbstverständlichkeit“. Nicht nachvollziehen könne er allerdings, wenn der geplante Neubau der Wohnungen in der Cordierstraße verhindert werden solle. Damit versuchten Kritiker die Flüchtlinge gegen die Interessen Wohnungssuchender auszuspielen.
Die ABG habe den geplanten Abriss bereits diverse Male verschoben. Mit der entsprechenden Genehmigung sehe man sich nun aber dem beauftragten Unternehmen gegenüber „in der Pflicht“, hob Junker hervor. Weitere Verzögerungen des Abrisses der sanierungsbedürftigen Wohnungen würden die künftigen Mietkosten für die 129 Wohnungen mit einer künftig verdoppelten Grundfläche in die Höhe treiben.
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