16.12.2015

Neue Impulse für den Wohnungsbau

ABG baut mehr als 6600 Wohnungen/Geförderter Anteil liegt bei 38 Prozent 

6618 Wohnungen will die ABG FRANKFURT HOLDING bis zum Jahr 2020 errichten, 2533 davon gefördert. Das entspricht einem Anteil von mehr als 38 Prozent. Entsprechende Beschlüsse mit einem Investitionsvolumen von gut 2,1 Milliarden Euro hat der Aufsichtsrat der Wohnungsbaugesellschaft am Mittwoch gefasst.

„Mit diesem umfassenden Programm erfüllt die ABG ihren sozialen Auftrag, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, hob Geschäftsführer Frank Junker hervor. In dieser Dimension finde man nichts Vergleichbares in der Republik. Möglich werde das Programm zur Förderung des Wohnungsbaus durch die umfangreiche Unterstützung seitens des Stadtplanungsamts. Damit setzt die Stadt zusammen mit der ABG dem Schwund von sozial geförderten Wohnungen wieder wirkungsvoll etwas entgegen.

Das Programm greift über bislang geltende Zielvorgaben weit hinaus: Nach dem bisherigen Richtwert in Höhe von 30 Prozent hätte der Anteil geförderter Wohnungen bei knapp 2000 Wohnungen gelegen. Jetzt aber sind 2533 Wohnungen geplant.

Der Beschluss des ABG-Aufsichtsrats schreibt die Bereitschaft der Stadt fort, beim sozialen Wohnungsbau nicht nachzulassen. In der vorigen Woche hatten Stadt und ABG mitgeteilt, die Bindungen fortzuschreiben. Bei 1447 von 1577 ansonsten wegfallenden Sozialwohnungen soll die Belegungsbindung verlängert werden, um ein weiteres Abschmelzen der Bestände an öffentlich gefördertem Wohnraum zu verhindern. Diese Wohnungsbestände finden sich in mehreren Frankfurter Stadtteilen, insbesondere in den ehemaligen US-Siedlungen. Darüber hinaus sind Wohnungen betroffen in der Nordweststadt, in Nied, Schwanheim, Oberrad und Rödelheim.

Mit dem Belegankauf werden komplette Siedlungen vertraglich weiter gebunden. Das bedeutet, dass bei Freiwerden einer Wohnung diese dem Amt für Wohnungswesen zur Benennung von Nachmietern gemeldet bleibt. Gerade die größeren Wohnungen in den früheren US-Siedlungen bieten zahlreiche familienfreundliche Quartiere.

  

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