10.11.2015

Cunitz lobt wichtigen Beitrag der ABG zum regionalen Zusammenhalt

Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz hat gemeinsam mit ABG-Geschäftsführer Frank Junker die Bedeutung des Wohnungsbaus für die Entwicklung der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main hervorgehoben. „Der Bau neuer Wohnungen gibt dem rasant wachsenden Ballungsraum die nötigen Bindekräfte, um den regionalen Zusammenhalt zu gewährleisten“, sagte Cunitz am Mittwoch in Frankfurt am Main. „Wir haben bis 2016 insgesamt 1200 Wohnungen für die Wachstumsregion Rhein-Main im Bestand“, bilanzierte Junker.

Von Vorbehalten Frankfurt am Main gegenüber sei mittlerweile nichts mehr zu spüren, machte Bürgermeister Cunitz in der gemeinsamen Pressemitteilung deutlich. An der Seite Frankfurts ließen sich viele Gemeinden der Region heute in das gemeinsame Vorhaben einbinden, den Bewohnern Rhein-Mains ein behagliches Zuhause zu bieten, unterstrich Planungsdezernent Cunitz. Das sei eine überaus „erfreuliche Entwicklung“, die die ABG wesentlich voranbringe.

Dabei nehme die ABG FRANKFURT HOLDING gern eine „gewichtige Rolle“ an, betonte Geschäftsführer Junker. Wohnungen entständen durch die ABG gegenwärtig in Mörfelden-Walldorf, in Sulzbach, im Senefelder Quartier in Offenbach und auch in Friedberg. Das inzwischen fertiggestellte Projekt Hafeninsel Offenbach sei für die ABG eine Ermutigung gewesen: Bei der Grundsteinlegung, als sich die ABG im Offenbacher Nordend in unmittelbarer Nähe zum Main mit dem Bau neuer Wohnungen vorwagte, hätte mancher in der Region noch gelächelt. Inzwischen seien Standorte wie die Hafeninsel überaus angesagt, gelte die ABG als Pionier für den Wohnungsbau auch jenseits der Frankfurter Stadtgrenzen.

Früher sei das Bauen im Umland für Frankfurt selbstverständlich gewesen. Dann aber sei der Bestand der städtischen Wohnungsbaugesellschaft drastisch geschrumpft, weil man sich vor 20 Jahren von diesen Wohnungen aus wirtschaftlichen Gründen trennen musste, sagte Junker. Er habe die Wohnungen veräußern müssen, um das Unternehmen aus einer finanziellen Klemme zu bringen: „Meine Vorgänger haben damals notwendige Mietanpassungen nicht vorgenommen, so dass wir einen Instandhaltungsstau von einer Milliarde Mark hatten, zu dessen Beseitigung notwendige Mittel generiert werden mussten.“ Die ABG habe 2300 Wohnungen im Umland veräußern müssen, um deren Wohnungen in Frankfurt in eine zeitgemäße Lage versetzen und diese vermieten zu können. „Vor 25 Jahren waren unsere Wohnungen in einem bemitleidenswerten Zustand. Wir haben daraus ansprechende Objekte gemacht, die zur Energieeffizienz und zum Stadtbild beitragen“, blickte Junker zurück.

„Wir haben die Bedeutung der Metropolregion schon zum damaligen Zeitpunkt im Blick gehabt“, sagte Junker. Heute bekomme die ABG Lob dafür, in nahe Nachbargemeinden zu investieren. „Wenn von der Hauptwache aus Nachbarstädte in zwanzig Minuten mit der S-Bahn bequem zu erreichen sind, kommen sie für unser Programm ,Wohnen für Alle‘ in Frage“, hob Junker hervor. Damit unterstreiche die ABG die Möglichkeiten, die Frankfurt/Rhein-Main für die Menschen im Ballungsraum zu bieten habe, sagte Cunitz.

Für die Jahre 2015 bis 2019 plant die ABG FRANKFURT HOLDING mit einem Investitionsvolumen von rund 2,4 Milliarden Euro. Entstehen sollen 6200 Wohnungen, davon 37 Prozent gefördert.

 

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