02.03.2015

6,4 Millionen Euro für sozialen Wohnungsbau in Offenbach

Ministerin Priska Hinz übermittelt ABG-Geschäftsführer Frank Junker den Förderbescheid

Mit 6,4 Millionen Euro unterstützt das Land Hessen den Bau von 50 sozial geförderten Wohnungen im Sennefelder Quartier in Offenbach. Einen entsprechenden Bescheid übermittelte Ministerin Priska Hinz am Freitag an den Vorsitzenden der Geschäftsleitung der ABG FRANKFURT HOLDING, Frank Junker.

Die ABG FRANKURT HOLDING bebaut das frühere MAN-Gelände an der Christian-Pless-Straße. Dort sollen insgesamt 172 Wohnungen entstehen. Der Wohnungsbau tue seiner Stadt und der gesamten Region gut, sagte Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider. „Konsequent verfolgen wir auch in Offenbach unser Leitmotiv, Wohnen für alle zu schaffen“, setzte Junker hinzu: „Wir kümmern uns um die richtige Mischung und wollen eine ausgewogene Sozialstruktur schaffen.“ Wohnen sei ein gemeinsames Projekt für die ganze Region.

Nach 178 freifinanzierten Mietwohnungen auf der Offenbacher Hafeninsel, schafft die ABG ein neues, urbanes Quartier in der Nachbarstadt. Von den Wohnungen auf dem früheren MAN-Gelände werden 122 Wohnungen frei finanziert. Sie werden von der ABG vermietet. Insgesamt fünfzig Einheiten, die von den Städten Frankfurt und Offenbach sowie vom Land Hessen gefördert sind, werden Mietparteien zur Verfügung gestellt, deren Einkommen unterhalb der gesetzlich definierten Grenzen liegt. Mit Mitteln des Landes Hessen bauen die Frankfurter davon 32, die Offenbacher 18 Wohnungen. An dem Bau der geförderten Wohnungen beteiligt sich auch die Stadt Frankfurt am Main mit 1,2 Millionen Euro, die Stadt Offenbach mit 700000 Euro.

Den Förderbescheid für das Sennefelder Quartier wollte Ministerin Hinz am Freitag keineswegs als Schlussakkord verstanden wissen. Vielmehr wolle die Landesregierung orientiert an Frankfurt ein Programm der Förderung des Mittelstands im sozialen Wohnungsbau auflegen und perspektivisch auch die Fehlbelegungsabgabe wieder einführen.



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