24.09.2014

ABG startet nächstes Projekt in Offenbach

Stadtoberhäupter Feldmann und Schneider loben interkommunale Kooperation

„Dieses Projekt ist ein Quantensprung für die interkommunale Zusammenarbeit“, hat Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann den am Mittwoch gestarteten Wohnungsbau an der Christian-Pless-Straße in Offenbach gewürdigt. „Mit den neuen Wohnungen wachsen die beiden Nachbarstädte am Main als zentrale Bestandteile der Metropolregion noch weiter zusammen“, lobte Offenbachs Stadtoberhaupt Horst Schneider. „Diese Wohnungen helfen uns angesichts des in allen Kommunen der wachsenden Rhein-Main-Region verbreiteten Mangel“, hob ABG-Geschäftsführer Frank Junker hervor.

Die ABG FRANKURT HOLDING bebaut das frühere MAN-Gelände an der Christian-Pless-Straße. Dort sollen 172 Wohnungen entstehen. „Dieses Vorhaben ist ein Akzent für die gesamte Metropolregion“, betonte Feldmann. „Viele reden über die Bedeutung der Metropolregion in Europa, wir aber erfüllen sie mit täglichem Leben“, sagte Frankfurts Stadtoberhaupt. Gemeinsam mit seinem Offenbacher Kollegen Horst Schneider lobte Feldmann die zunehmende Zusammenarbeit der beiden benachbarten Kommunen, die sich bei diesem nicht alltäglichen Projekt erfolgreich fortgesetzt hat. Auch mit dem Umbau des Kaiserlei, dem Projekt Hafenviertel und der Kooperation der Stadtbibliotheken werde deutlich, dass Frankfurt und Offenbach gemeinsam Vorhaben angingen.

Frankfurts Stadtoberhaupt warb dafür, dass Frankfurt sich zwar als Zentrum der Metropolregion verstehe, die Zusammenarbeit mit den Nachbarn auf Augenhöhe aber sehr groß schreiben müsse. Nach dem Bau der Hafenzeile am Main „freuen wir uns darüber, dass die ABG sich weiter in Offenbach engagiert“, sagte Schneider. Der Wohnungsbau tue seiner Stadt und der gesamten Region gut. „Konsequent verfolgen wir auch in Offenbach unser Leitmotiv, Wohnen für alle zu schaffen“, setzte Junker hinzu: „Wir kümmern uns um die richtige Mischung und wollen eine ausgewogene Sozialstruktur schaffen.“ In diesem Zusammenhang hob Junker noch einmal hervor, dass die Frankfurter Wohnungen nicht mit Empfängern von Leistungen des Sozialgesetzbuchs II belegt werden sollen.

Nach 178 freifinanzierten Mietwohnungen auf der Offenbacher Hafeninsel, macht die ABG in der Nachbarstadt den nächsten städtebaulichen Anfang für ein neues, urbanes Quartier. Von den Wohnungen auf dem früheren MAN-Gelände werden 122 Wohnungen frei finanziert. Sie werden von der ABG vermietet. Insgesamt fünfzig Einheiten, die von den Städten Frankfurt und Offenbach sowie vom Land Hessen gefördert sind, werden Mietparteien zur Verfügung gestellt, deren Einkommen unterhalb der gesetzlich definierten Grenzen liegt. Mit Mitteln des Landes Hessen bauen die Frankfurter davon 32, die Offenbacher 18 Wohnungen. Zu dem neuen Komplex gehören auch 168 Stellplätze in einer Tiefgarage.

Sämtliche Wohnungen werden im Passivhaus-Standard errichtet. Mehr als 2500 Passivhauswohnungen hat die ABG mittlerweile realisiert und erfolgreich vermarktet. In diesen Wohnungen fallen nur minimale Heizkosten an. Die ABG FRANKFURT HOLDING versteht sich als Wegbereiter der Energieeffizienz.

Vor allem treibe das Unternehmen die Entwicklung des Ballungsraums Rhein-Main voran, hob Junker hervor. In einer Zeit knappen Wohnraums mache die Wohnungsbaugesellschaft ABG FRANKFURT HOLDING nach Auffassung Feldmanns vor, dass man mit guten Ideen auch über den Rand der eigenen Kommunen schauen sollte und den Blick auf die gesamte Metropolregion richten müsse. Die wachsende Region entfalte große Dynamik, betonte Feldmann, „ihre Bewohner sollen sich gut beheimatet fühlen“.

 

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Fotos: Alex Kraus/ABG

 

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