03.07.2014

Jury empfiehlt sechs Initiativen für Kulturcampus

Experten hören sich zwei Tage lang Ideen der Gruppen für gemeinschaftliches Wohnen an

Insgesamt sechs Bewerber hat die unabhängige Jury für gemeinschaftliche Wohnprojekte auf dem Kulturcampus Frankfurt empfohlen. Für die ersten Areale, die für eine Bebauung auf dem Kulturcampus ausgeschrieben werden, können die Initiativen „WohnKULTUR“, „SIKS – Stadtteilinitiative Koblenzer Straße“, „GlobaLOKAL“, „WohnTraum“ und der „Chinesische Verein für kulturelle und wirtschaftliche Kommunikation“ ihre Ideen vorstellen. Die Gruppe „Projekt Philosophicum“ fand ebenfalls die Unterstützung der Jury, sich abseits des Philosophicums für ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu bewerben.

Die Gruppe „Projekt Philosophicum“ hatte das Philosophicum von der ABG erwerben wollen. Der zu diesem Zwecke vereinbarte Notartermin platzte aber, da die Käufer keine Finanzierungsgarantie eines Geldinstituts vorlegen konnten.

Zur Jury für gemeinschaftliche Wohnprojekte auf dem Kulturcampus, die zwei Tage lang beraten hatte, gehörten Heike Skok vom wohnbund e.V. und Dr. Josef Bura vom Forum Gemeinschaftliches Wohnen. Beide Juroren sind Experten für gemeinschaftliche Wohnprojekte und bundesweit mit entsprechenden Vorhaben vertraut. Zu dem Gremium zählten auch Dr. Silke Steets, Stadtforscherin von der TU Darmstadt, und Axel Kaufmann, Ortsvorsteher des für das Projekt Kulturcampus zuständigen Ortsbeirats 2. Die ABG war mit Frank Junker, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, und dem Leiter Projektentwicklung, Thomas Eckert, vertreten.

Insgesamt 20 Initiativen hatten sich mit ihren Ideen für gemeinschaftliches Wohnen auf dem Kulturcampus beworben. Der Wettbewerb stand am Ende der über zwei Jahre hinweg tagenden Arbeitsgruppe Wohnen, die unmittelbar nach den Planungswerkstätten ihre Arbeit aufgenommen hatte. Wann mit Bau von gemeinschaftlich genutzten Wohnungen zu rechnen ist, lässt sich nach Angaben von ABG-Chef Frank Junker nur schwerlich voraussagen: „Das ist vor allem von den Plänen der Goethe-Universität abhängig, den Campus in Bockenheim freizumachen.“ Unmittelbar nach der Sommerpause werde er sich mit den sechs Gruppen aus dem Wettbewerb für gemeinschaftliches Wohnen beraten, sagte Junker.


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