30.06.2014

Verkauf des Philosophicums gescheitert

ABG bedauert, dass Projektgruppe keine Finanzierungsgarantie brachte

Die ABG FRANKFURT HOLDING hat am Montag bedauert, dass der Vertrag über den Verkauf des Philosophicums anders als geplant nicht protokolliert worden ist. „Das ist sehr bedauerlich“, sagte ABG-Geschäftsführer Frank Junker. Aber der abgesprochene Termin 30. Juni habe sich nicht halten lassen, da die Projektgruppe Philosophicum, anders als von Anbeginn an vereinbart, keine Finanzierungsgarantie einer Bank, um die Zahlung des Kaufpreises sicherzustellen, vorgelegt habe.

„Damit sind die Voraussetzungen für eine Vertragsunterzeichnung leider nicht gegeben“, hob Junker hervor. Mit der Projektgruppe Philosophicum hatte sich die ABG FRANKFURT HOLDING nach langen Verhandlungen über den Erwerb des Philosophicums verständigt. Die ABG FRANKFURT HOLDING stellte ihre komplette externe Expertise zum Philosophicum der Projektgruppe zur Verfügung.

Die Stadtregierung im Römer hatte die Initiative um das Philosophicum zuvor dazu aufgefordert, bis Ende Oktober 2013 ein Angebot für das Projekt vorzulegen. In längeren Verhandlungen, die über diesen Zeitpunkt deutlich hinausgingen, kamen die Projektgruppe Philosophicum und die ABG FRANKFURT HOLDING schließlich Ende März 2014 überein, dass das Objekt für netto 6,1 Millionen Euro an die Projektgruppe Philosophicum veräußert wird.

Unterzeichnet werden sollte der Vertrag am 30. Juni. Einen entsprechenden Termin hatten die Vertragsparteien mit einem Frankfurter Notarbüro vereinbart.

Die ABG hatte im Sommer 2011 das 16,5 Hektar große Areal für den gesamten Kulturcampus Frankfurt vom Land Hessen erworben. Dazu zählt auch das Philosophicum inklusive des Grundstücks an der Gräfstraße. Nach den unmittelbar im Anschluss an den Kauf der Areals einsetzenden Planungswerkstätten fingen auch die Gespräche und Verhandlungen an, um gemeinschaftliches Wohnen im Philosophicum möglich zu machen.



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