06.02.2013

eTicket eröffnet neue Dimension

Mobilitätskarte gemeinsam mit book-n-drive eine Zeitenwende  

Das e-Ticket des Rhein-Main-Verkehrsverbundes eröffnet für die Mobilität im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main neue Perspektiven. Künftig lassen sich damit verschiedene Verkehrsmittel – S-Bahn, Book-n-Drive-Auto und Fahrräder – miteinander kombinieren. Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann und ABG-Geschäftsführer Frank Junker präsentierten die neue Dimension des Nahverkehrs am Mittwoch gemeinsam mit dem RMV-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. André Kavai.

 „Autofahren wird zunehmend mit der Nutzung von Bussen und Bahnen, aber auch mit Fahrradfahren ergänzt und das besonders von jungen Menschen“, hob RMV-Aufsichtsratschef Kavai hervor. Der RMV unterstütze als Mobilitätsverbund diesen Trend und biete nun seinen Millionen Fahrgästen, die täglich mit ihm unterwegs sind, zusätzlich eine leichtere und teilweise auch preiswertere Zugänglichkeit zu mehr als 1000 Fahrrädern und 3000 CarSharing-Autos.

Das CarSharing-Unternehmen book-n-drive ist mit 330 Fahrzeugen der größte „Auto-Teiler“ im Rhein-Main-Gebiet. book-n-drive-Kunden können ohne zusätzliche Anmeldung auch die Fahrzeuge von Flinkster, einem Unternehmen der Deutschen Bahn, nutzen. Das sind weitere 2500 Fahrzeuge, verteilt über 140 Städte in ganz Deutschland.

Gut 170 Fahrzeuge stehen an 95 Stationen in Frankfurt bereit, weitere 55 in Darmstadt, 52 in Wiesbaden, 42 in Mainz, vier (demnächst sieben) in Offenbach, drei in Oberursel und zwei in Rüsselsheim. Inhaber eines RMV eTickets erhalten bei Neuanmeldung zu book-n-drive 30 Euro Fahrtguthaben. Die Anmeldung im Tarif Basic ist kostenlos.

Die neue Partnerin book-n-drive gehört jeweils zur Hälfte der Mainova AG und der ABG FRANKFURT HOLDING. Deren Aufsichtsrtsvorsitzender, Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann, wirkt gerne daran mit, das RMV-eTicket immer stärker zu einer „Mobilitätskarte für die gesamte Region“ auszubauen. „Das passt auch sehr gut in unsere eigene Strategie: Je mehr Autos man sich teilt, desto weniger Platz benötigt man. Das gilt im Straßenraum, aber auch auf den Parkplätzen in den Wohngebieten.“

Die ABG als moderne städtische Wohnbaugesellschaft könne mit ihrem zusätzlichen Engagement als CarSharing-Partnerin den Mietern Angebote aus einem Guss machen, betonte das Stadtoberhaupt. „Damit sparen wir Stellplätze und gesparte Stellplätze helfen, Wohnungen in Frankfurt preiswerter bauen zu können“, betonte Feldmann: „Wir haben hier ein Beispiel, wie gute Ansätze einzelner, partnerschaftlich miteinander verknüpft, zu effizienteren Lösungen führen. Solche Partnerschaften begrüße und fördere ich ausdrücklich“, sagte Frankfurts Oberbürgermeister.

Für ABG-Geschäftsführer Frank Junker bietet „die Mobilitätskarte ein gutes Beispiel für unser neues Denken im 21. Jahrhundert: Wir sorgen für die Mobilität der Menschen und nutzen dafür sämtliche Möglichkeiten moderner Fortbewegung, in dem wir frühere Grenzen überwinden. Damit schreiben wir der Mobilität eine neue Intensität zu: Intensität, die über das Netz entsteht.“ In diesem Zusammenhang, setzte Junker  hinzu, heißt „Fortschritt für uns nicht allein: Höher, schneller, weiter. Fortschritt heißt auch: Unsere Ressourcen sinnvoll nutzen.“

Kontakt und weitere Informationen:

Pressekontakt ABG FRANKFURT HOLDING GmbH

Frank Junker

Elbestr. 48

60329 Frankfurt am Main

Fon: 069-2608 276

Fax: 069-2608 277

E-Mail: f.junker@abg-fh.de

Internet: www.abg-fh.de

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