16.01.2013

Junker wirbt für konsequente Nutzung freier Flächen

ABG-Geschäftsführer will Debatte über künftigen Wohnungsbau

Um Frankfurt als familienfreundlichen Bildungsstandort auszubauen, hat ABG-Geschäftsführer Frank Junker dafür geworben, freie Flächen konsequent für den Wohnungsbau zu nutzen. Behutsam sollten beispielsweise bestehende Neubaugebiete erweitert werden, sagte Junker am Mittwoch. Ausdrücklich gehe es für ihn nicht darum, Landwirten Ackerflächen wegzunehmen. Aber angesichts des augenblicklichen Drucks auf den Wohnungsmarkt müsse es eine offene Debatte geben, um gute Ideen zu sammeln.

In seiner Neujahrsansprache im Römer hatte Junker als Gastredner den Vorstoß gewagt, neben interkommunalen Wohnprojekten künftig auch über die effektivere Nutzung der knapp bemessenen Flächen im Stadtgebiet Frankfurts nachzudenken. "Ein Bündnis für Wohlkultur" könnte sich auch diesen Aspekt vornehmen. Örtliche Landwirte kritisierten ihn für seinen Vorschlag, weil sie eigene Möglichkeiten der künftigen Entwicklung in Frage gestellt sehen.

Sein Nachdenken richte sich nicht gegen die Landwirte, unterstrich ABG-Geschäftsführer Junker. Doch viele Menschen verknüpften gegenwärtig mit Frankfurt gute Aussichten für sich und ihre Familien. Dem müsse auch seine Wohnungsbaugesellschaft im Namen des städtischen Gemeinwesens Rechnung tragen. Frankfurt werde gerade als Standort für gute Bildung und ausgezeichnete Ausbildung geschätzt. Dieser Erwartung wolle er Rechnung tragen.


Weitere Auskünfte:

Frank Junker
Geschäftsführer der ABG FRANKFURT HOLDING
Elbestraße 48
60329 Frankfurt am Main
Telefon: 069-2608 275
Telefax: 069-2608 277

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