20.09.2012

Europa setzt auf das Wissen der Frankfurter

ABG berät die Europäische Kommission bei der Entwicklung von Standards für die energetische Sanierung von Gebäuden

Mit dem Knowhow der Frankfurter ABG will die EU neue Standards für die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden setzen. Das Projekt zielt darauf, die Sanierung der Siedlungen aus den ersten beiden Jahrzehnten nach Ende des Zweiten Weltkriegs überall in Europa schneller und kostengünstiger zu machen. Das Forschungsprojekt wurde nun in Madrid von der Europäischen Kommission gestartet. Zugrunde liegt die Idee, vorgefertigte großflächige Bauteile für die Sanierung der Gebäudewand einzusetzen. Durchgeführt wird das vierjährige Projekt von der ABG und der ABGnova.

Neben der ABG arbeiten an dem europaweiten Vorhaben Forscher des Fraunhofer Instituts und Sanierungsexperten der Firma sto auf deutscher Seite mit. Gegenwärtig werden in der Bundesrepublik weniger als zwei Prozent der Bestandsgebäude pro Jahr energetisch ertüchtigt. Obwohl bei den älteren Gebäuden die größten Energieeinsparpotentiale liegen. Diese Quote will die EU unter der Maßgabe, die Kosten zu reduzieren, wesentlich erhöhen, um künftig Energie einzusparen.

Dafür kann Brüssel das Wissen der Frankfurter gut gebrauchen. „Wir setzen über Frankfurt am Main hinaus Maßstäbe“, sagte ABG-Geschäftsführer Frank Junker zu der Zusage der EU. „Mit unseren Erfahrungen bei der Sanierung der Heinrich-Lübke-Siedlung in Praunheim können wir Europa weiterhelfen“, betonte der ABG-Chef.

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