25.04.2012

Maßvolle Nachverdichtung in der Innenstadt - ABG feiert Richtfest beim Projekt "Wohnen am Dom"

Ein "nicht ganz gewöhnliches Richtfest" hat die ABG FRANKFURT HOLDING am Mittwoch (25.04.2011) in der Frankfurter Innenstadt gefeiert. Wie Frank Junker, der Vorsitzende der Geschäftsführung des Wohnungskonzerns der Stadt ausführte, wurde mit dem Neubau eines Wohnhauses in der Großen Fischerstraße 10 eine "maßvolle Nachverdichtung in der Innenstadt" vollzogen. In dem zwischen dem Frankfurter Dom und dem Main gelegenen Quartier steht jetzt auf einer Freifläche zwischen zwei Wohngebäuden auf dem Dach einer bestehenden Tiefgarage der Rohbau für ein fünfstöckiges Wohnhaus mit 12 Wohnungen.

Dieses Projekt wurde im Vorfeld in Mieterversammlungen und auch im Ortsbeirat vorgestellt. Damit konnten Bedenken, dass mit dem Neubau eine zu starke Verschattung für die bestehenden Wohnungen eintritt, entkräftet werden. Wegen dem, so Junker, "sehr sensiblen Thema Nachverdichtung in der Innenstadt" wurde bei dem durch das Tochterunternehmen FAAG realisierten Neubau das renommierte Architekturbüro Prof. Mäckler mit der Planung beauftragt. "Das Team um Prof. Mäckler hat hier ein architektonisches Zeichen gesetzt, das auf der einen Seite die Bebauung der 50er Jahre aufnimmt und auch dem besonderen Ort, nämlich Wohnen in der Innenstadt, Wohnen am Dom, Rechnung trägt".

Das mit einem Investitionsvolumen von knapp vier Millionen Euro mit schiefergedecktem Giebeldach gestaltete Wohnhaus ist, wie Junker ausführte, auch unter energetischen Gesichtspunkten etwas Besonderes. Die Gebäudehülle besteht aus Mauerwerk mit 49 Zentimeter starken Porotonsteinen, die innen nochmals mit Dämmmaterial gefüllt sind, so dass auch ohne ein zusätzliches Wärmedämmverbundsystem nahezu Passivhausstandard erreicht wird. Mit dem Neubau werden auch die Außenflächen in der Großen Fischerstraße mit Sitzgelegenheiten und einem Spielplatz neu gestaltet.

"Dieses Vorhaben verkörpert in besonderer Weise die Ziele, welche die Stadt Frankfurt generell im Bereich des Wohnungsneubaus und im Besonderen innerhalb der Frankfurter Innenstadt verfolgt", sagte Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz, der bei dem Projekt "Wohnen am Dom" das erste Richtfest in seinem neuen Amt feiern konnte. Der Altstadtbereich sei "ein Identifikationspunkt für seine Bewohnerinnen und Bewohner und eine Visitenkarte für die Besucher unserer Stadt". Es sei ein vorrangiges Ziel der Frankfurter Planungspolitik, die Innenstadt als Wohnstandort aufzuwerten und für alle Bevölkerungsschichten wieder attraktiv zu machen. "Das geht auf Dauer nur mit Aufstockungen von Gebäuden, mit Nutzungsänderungen bestehender Bausubstanz oder auch mit baulichen Ergänzungen im Blockinnenbereich." Cunitz betonte, dass mit dem Neubau auch der "historische Gassenverlauf" wieder erkennbar wird und damit "an dieser Stelle ein weiteres Stück Frankfurter Altstadt entsteht".


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