07.11.2011

ABG beleuchtet Parkhaus mit LED-Technik

Größte LED-Anlage Frankfurts im Parkhaus Alte Oper

Für die Abkürzung LED hat die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth eine eigene deutsche Version: "Licht, einfach, dauerhaft." Am 7. November nahm sie gemeinsam mit Frank Junker, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING, Frankfurts größte Anlage mit Licht emittierenden Dioden (LED) in Betrieb. Das erste Parkdeck im Parkhaus Alte Oper wird jetzt mit rund 150 LED-Röhren mit 1,20 m, bzw. 1,50 m Länge erhellt.

Oberbürgermeisterin Petra Roth und der Vorsitzende der Geschäftsführung der ABG, Frank Junker, bei der Inbetriebnahme der LED-Anlage - (c) Foto: Dirk Dick, Usingen

Oberbürgermeisterin Petra Roth und der Vorsitzende der Geschäftsführung der ABG, Frank Junker, bei der Inbetriebnahme der LED-Anlage - (c) Foto: Dirk Dick, Usingen

Über ihr Tochterunternehmen Parkhaus Betriebsgesellschaft betreibt die ABG FRANKFURT HOLDING in Frankfurt am Main 22 Parkhäuser, 1 Park & Ride-Parkplatz, 41 Tiefgaragenhäuser und 1 Parkplatz mit insgesamt 16.200 Stellplätzen. Beleuchtet werden die Parkhäuser zumeist mit Leuchtstoffröhren. Während LED Leuchten im Auto oder bei der dekorativen Beleuchtung bereits Stand der Technik sind, steht diese Technik bei der Ausleuchtung großer Flächen erst am Anfang. Nachdem die Fachleute der Parkhaus Betriebsgesellschaft gemeinsam mit dem Wiesbadener Leuchtenhersteller Lanser die erforderlichen Zulassungen erwirken konnte, wurden im Parkhaus Alte Oper in die vorhandenen Lampenfassungen die neuen LED Leuchten installiert. Die Hersteller versprechen für diese Technik eine Energieeinsparung von 50 Prozent und eine deutlich längere Lebensdauer.
Mit dieser Investition unterstreicht die ABG ihre "führende Rolle" bei der Einführung innovativer Technologien, sagte Oberbürgermeisterin Roth. Wie Frank Junker ausführte werden mit der neuen Technik jährlich rund 30 Tausend Kilowattstunden Strom eingespart, "das entspricht dem Haushaltsstromverbrauch von 12 Familien". Obwohl eine LED Leuchte mit rund 50 Euro pro Stück deutlich teurer ist, als herkömmliche Neonröhren, werde sich diese Investition innerhalb von gut einem Jahr amortisieren. Junker betonte, dass nicht nur die Wirtschaftlichkeit sondern auch die umwelt- und klimapolitischen Aspekte eine entscheidende Rolle bei der Investitionsentscheidung gespielt haben. "Die Energieeinsparung entspricht 19 Tonnen CO2, die durch den Einsatz dieses Leuchtmittels nicht entstehen, deshalb sagen wir, diesen Weg müssen wir beschreiten."
Der Einsatz der LED-Leuchten im Parkhaus Alte Oper wird in einem dreijährigen Feldtest messtechnisch begleitet. "Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Leuchtkraftverlust, die Stromeinsparung und damit auf die Wirtschaftlichkeit gelegt", so Junker. Damit sollen die Herstellerangaben verifiziert und gesicherte Erkenntnisse für den Einsatz dieser Leuchten in anderen Parkhäusern und weiteren vergleichbaren Einsatzorten gewonnen werden.
Oberbürgermeisterin Roth erhofft sich von diesem Projekt, dass auch Privatleute und Firmen angeregt werden, auf die energiesparende LED-Technik zu setzen. Konkret hat sie bereits die Betreiber großer Lagerhallen oder den Frankfurter Flughafen im Blick. "Diese sind die natürlichen Kunden, denn sie sparen Energiekosten, und die Investition ist vergleichsweise gering, für das was sie im nächsten Haushaltsjahr einsparen."

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