30.03.2011

Elektrofahrrad statt Auto? ABG stellt 10 Pedelecs für Modellstudie zur Verfügung

Wohnen in hocheffizienten Häusern und durch erneuerbare Energien mobil sein - so stellt sich der Frankfurter Wohnungskonzern ABG die Zukunft vor. Die ABG nimmt teil am Forschungsprojekt Elektromobilität in der Modellregion Rhein-Main. Bereits seit letztem Jahr vermietet der Konzern 40 Elektrofahrräder, so genannte Pedelecs, an Mieter. Das Forschungsprojekt wird von der Fachhochschule Frankfurt und dem Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, Kassel, wissenschaftlich begleitet.

Am 30. März übergab Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG, zehn Pedelecs zur Durchführung einer Mobilitätsstudie an Herrn Prof. Dr.-Ing. Udo Hinterwäller, Studiendekan des Fachbereichs 1 für Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik der Fachhochschule Frankfurt und Herrn Roland Gaber vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, Kassel. „Denn für uns hört Energiesparen und Klimaschutz nicht beim Wohnraum auf“, so Frank Junker. „Neben der energetischen Sanierung des Wohnungsbestandes und der Errichtung von Passivhäusern in Frankfurt sind die Pedelecs eine sinnvolle Ergänzung der Energiebausteine des ABG-Konzerns und somit ein nennenswerter Beitrag zur CO2-Einsparung.“

Zur Mitwirkung an der Studie haben sich 10 Studenten der Fachhochschule Frankfurt beworben. Im Rahmen einer Testphase von acht Wochen sollen die Studenten ihre Erfahrungen und Eindrücke im Alltag mit den Pedelecs sammeln und in die Begleitforschung einfließen lassen.

Seitens der Fachhochschule soll die Akzeptanz mit Hilfe von Fragebögen und Mobilitätstagebüchern dokumentiert sowie von Seiten IWES das Nutzerverhalten mit Hilfe eines Datensammlers, die zurückgelegten Strecken, die Höhenmeter und die Reichweite gemessen werden. Mit einem zusätzlichen Energiemonitor soll die Leistungsmessung des Akkus erfolgen.

Darüber hinaus hat sich auch die Stadt Frankfurt am Main zum Ziel gesetzt, die führende deutsche Stadt bei der Nutzung von Elektrofahrzeugen zu werden, ob Pedelecs, Motorroller, Elektro-Autos, -lieferwagen oder -busse. Die Mainova AG hat bereits Stromtankstellen errichtet und rund 15 Elektro-PKW’s im Einsatz. Langfristig soll es so zu einer umweltfreundlichen Veränderung der Fahrzeugflotten im privaten und gewerblichen Bereich kommen. „Voraussetzung für die breite Nutzung der elektrisch betriebenen Fahrzeuge ist, dass die Vorteile der Elektromobilität bekannt werden und technische Weiterentwicklungen erfolgen. Daran arbeitet bereits intensiv die ABGnova, ein Tochterunternehmen der städtischen Gesellschaften Mainova und ABG“, so Frank Junker abschließend.

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